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Reisebericht Wien Reise (Städtereise)

Eine schöne Städtereise zu zweit sollte es sein und dafür ist diese Stadt auch wirklich hervorragend geeignet. Als Domizil wählten wir eins der zahlreichen Hostels, die gut eingerichtet und dennoch preisgünstig sind.

Von Deutschland aus gibt es drei verschiedene Möglichkeiten Wien zu erreichen: Auto, Flugzeug oder Zug. Mit dem Europa-Spezial der Deutschen Bahn können Fahrgäste, sofern sie sich rechtzeitig informieren, Sparpreise und somit eine günstige Reise nach Wien erhalten. Die Kurzstreckenflüge nach Wien sind von fast allen großen Flughäfen Deutschlands möglich. Dies bietet sich vor allem für in Nord-, West- und Mitteldeutschland Wohnende an, da der Weg mit dem Auto oder Zug sehr lang ist.

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Der einfachste Weg nach Wien führte über die Autobahn. Unser „Happy Hostel“ lag verkehrsgünstig direkt an der U-Bahn-Station Westbahnhof, von wo aus man einen guten Anschluss an das schöne Zentrum hat.

Unser erstes Sightseeing-Ziel war der Stephansdom im Herzen Wiens. Von hier aus zogen sich die belebten Flaniermeilen und Einkaufsstraßen in verschiedene Richtungen. Wir spazierten einfach mit der Menge mit, bis wir schließlich zum Hotel Sacher, das gegenüber der Wiener Staatsoper liegt, gelangten.

Dort genehmigten wir uns ein Stück der berühmten, leider aber überteuerten, Sachertorte. Derart gestärkt wanderten wir weiter Richtung Burggarten, den ehemaligen privaten Garten des Kaisers.

Nun folgte ein königlich kaiserlicher Prachtbau auf den Nächsten, die Hofburg mit dem gewaltigen Heldenplatz, das Naturhistorische sowie das Kunsthistorische Museum, das eindrucksvolle Parlamentsgebäude, das sogar noch größere Rathaus, das Burgtheater und schließlich zu guter Letzt die Universität.

Nach diesem Ausflug in die Architektur Wiens wollten wir uns eins der viel gerühmten Heurigen suchen. Dafür sind wir mit der Bahn in einen Wiener Vorort gefahren, wo wir nach einigem Suchen und mit Hilfe der Einheimischen eine originale Buschenschanke gefunden haben. Dort ließ es sich bei gutem Essen und dem berühmten heurigen Wein dann bis in die späten Abendstunden aushalten.

Tipp: Wer besonders günstig in Wien übernachten möchte und beim Reisetermin einigermaßen flexibel ist, der sollte sich einmal nach einem passenden Hoteldeal umsehen. Dabei kann man häufig bis zu 50%, vereinzelt sogar 70% vom Reisepreis sparen. Ein beliebter Termin ist natürlich das lange Osterwochenende.

Am nächsten Tag stand unter anderem die Kapuzinerkirche auf dem Programm. Natürlich haben wir uns auch die dort befindliche Kaisergruft angeschaut, die mit ihren gigantischen Sarkophagen wirklich beeindruckt. Allein der Sarkophag von Maria Theresa ist größer als so manche Studentenbude, wie wir eingestehen mussten. Als nächstes schauten wir uns die Karlskirche und den Karlsplatz an, auf welchem so einige Wiener ihre Hunde und Katzen! ausführten – sehr zu unserer Belustigung.

Von dort aus war es nur ein Katzensprung zum Wiener Naschmarkt, wo wir uns mit Köstlichkeiten für unser Abendessen sowie diversen Spezialitäten, z.B. verschiedensten getrockneten Früchten eindeckten. Die U-Bahn – welche wirklich günstige Tickets anbietet – brachte uns in kurzer Zeit zur Residenz des berühmten Prinz Eugen, Schloss Belvedere mit seinen kunstvollen Gärten. In einem der beiden Schlösschen befindet sich eine wirklich sehenswerte Ausstellung mit Gemälden vom Mittelalter bis hin zur Neuzeit, deren Höhepunkt mit Sicherheit die Werke von Klimt sind.

Schloss Schönbrunn haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben. Wiederum mit der U-Bahn standen wir in kürzester Zeit in der eindrucksvollen Auffahrt zum Schloss. Wir nutzten das schöne Wetter, um zunächst die Gartenanlagen zu besichtigen. Hier befinden sich wunderschöne Jugendstil-Brunnen, außergewöhnliche Blumen, verwinkelte Gässchen, die durch erlesene Beete führen, sowie ein künstlicher Teich mit vielen Schwänen.

Die Anlage besitzt einen eigenen Tierpark, ein Palmenhaus voll exotischer Pflanzen und Tiere, ein Wüstenhaus mit subtropischen Temperaturen sowie einen Irrgarten, in dem wir uns ein Wettrennen zum Ausgang lieferten. In der Mitte des Irrgartens befindet sich eine kleine Aussichtsplattform, die allen, die dorthin finden, den Ausgang ein bisschen näher bringt.

Im Schloss selbst nahmen wir an einer Führung teil, um in der Größe und dem Glanz die wichtigsten Details nicht zu übersehen. Einige prekäre Fakten ließen uns besonders staunen: das Toilettenverhalten von Franz Josefs, Sissis Haartrocknungsprozesse oder die Geschichtsverfälschungen der Habsburger. Alles in allem war dieser Tag ein schöner Abschluss unseres Kurzurlaubs, so dass wir uns am nächsten Tag zufrieden auf den Heimweg machten.

Danke für den Reisebericht, Sabrina