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Silvester Paris (Sylvester) - Silvesterreise Paris

Ich kannte Paris zu fast allen Jahreszeiten und Gelegenheiten, aber einmal zum Jahreswechsel dort zu sein, hatte ich bis dahin nicht geschafft. Vor einigen Jahren habe ich wieder gemeinsam mit Freunden überlegt, was wir zu Silvester tun könnten und spontan entschieden wir uns dafür, dorthin zu fliegen.

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Mit Air Berlin von Düsseldorf zum Pariser Flughafen Orly, das dauerte gerade einmal etwas mehr als eineinhalb Stunden und kostete für den Hin- und Rückflug inklusive aller Steuern, Zuschläge und Gebühren pro Person 132 Euro. Wir hatten alle nicht allzu viel Geld, deshalb habe ich mich im Internet nach einem preiswerten Hotel umgesehen und bin fündig geworden.

Das Hotel Milan liegt ca. 350 m entfernt vom Gare du Nord und bis dahin konnten wir mit dem Shuttle-Bus des Flughafens fahren. Gepäck brauchte es nicht viel, schließlich blieben wir nur drei Nächte und wollten auf den Straßen feiern.

 

Wir waren bereits um 6.45 Uhr ab Düsseldorf geflogen und um kurz nach 10 Uhr hatten wir unsere Hotelzimmer in Paris bezogen. Das Hotel Milan ist sehr einfach, aber sauber. Die Badezimmer waren in alte Schränke eingebaut, fast schon ein wenig nostalgisch. Den ersten Tag verbrachten wir wie viele andere Touristen mit Sightseeing. Aber am Silvesterabend, das stand für uns alle fest, wollten wir auf den Montmatre. Von hier aus hat man einen sensationellen Blick über die Stadt der Liebe. Schon am Nachmittag füllten sich die Bars und Restaurants.

Wir waren froh, dass wir bereits frühzeitig hergekommen waren. In einem kleinen Lokal in einer Seitenstraße der Place du Montmatre genossen wir unser Abendessen mit ein paar Gläsern Rotwein. Ein Franzose mit Baskenmütze spielte die ganze Zeit auf dem Akkordeon und wir waren guter Stimmung.

Um kurz vor elf beschlossen wir, unseren gemütlichen und warmen Platz aufzugeben und uns auf die Treppen von Sacre Coeur zu begeben. Wir waren fast schon ein wenig zu spät, denn es hatten sich unheimlich viele Menschen hier versammelt. Wir hatten eigentlich gedacht, dass sich die großen Feiern am Eiffelturm, an der Place de l’Étoile und auf der Champs Elysée abspielen würden, aber auch der Montmatre war fast übervoll von Menschen. Schnell standen wir inmitten einer Gruppe, die sich aus Menschen der unterschiedlichsten Nationen zusammensetzte. Wir unterhielten uns mit Händen und Füßen und teilten die mitgebrachten Getränke miteinander.

Als die Uhr Mitternacht zu schlagen begann und uns allen klar wurde, dass der Jahreswechsel da war, wurde es für einen kurzen Moment fast gespenstisch still. Mit dem letzten Glockenschlag jedoch knallten die Sektkorken und ein Jubeln ging durch die Menge, dass bald schon vielen überraschten Aufschreien wich.

Überall in der ganzen Stadt wurden Feuerwerke gezündet. Der Himmel über Paris brannte. Vergessen war die kalten Füße und die klammen Hände. Mit weit aufgerissenen Augen bestaunte ich dieses Spektakel. Nach einer dreiviertel Stunde war es vorbei.

Aber auf dem Montmartre wurde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Silvester in Paris – das war ein Erlebnis, dass ich niemals vergessen werde.

Anmerkung: Inzwischen gibt es an Silvester kein Feuerwerk mehr in Paris.

Danke für den Reisebericht Sylvester, Andrea